Hannover. Die Forschung in Braunschweig wird in den kommenden Jahren mit Millionen-Summen aus dem Niedersächsischen Vorab gefördert. Das hat die Braunschweiger FDPLandtagsabgeordnete Almuth von Below-Neufeldt erfahren. Demnach erhält die Hochschule für Bildende Künste von 2012 bis 2017 insgesamt 301.000 Euro, um die Designwissenschaft zu stärken. Die Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen wird 2012 mit 1.320.000 Euro gefördert. Auch die Technische Universität Clausthal erhält für den Zeitraum 2012 bis 2016 Fördermittel in Höhe von 825.000 Euro. Das Geld dient zum Ausbau des Schwerpunktes Software- Engineering.
Von Below-Neufeldt spricht von einer guten Nachrichten für Braunschweig und die TU Clausthal. „Mit dem Geld wird unser Wissenschaftsstandort weiter gestärkt und das Profil geschärft – auch im internationalen Vergleich. Die hervorragende Forschung in unserer Region kann dadurch noch besser werden“, so die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.
Zum Hintergrund: Der Niedersächsischen Vorab bezeichnet den Teil der Fördermittel der Volkswagen Stiftung, der ausschließlich Hochschulen und Wissenschaft zugute kommt. Über die Vergabe der Gelder entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Grundlage sind Vorschläge der Niedersächsischen Landesregierung.
Presseinformation
Nr. 198/2011 - Hannover, den 14.10.2011