Statement Susanne Schütz zur Aussetzung der Kooperation zwischen Universitätsmedizin Göttingen und Städtischem Klinikum Braunschweig

Zur Aussetzung der Kooperation zwischen der Universitätsmedizin Göttingen und dem Städtischen Klinikum Braunschweig sagt die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Susanne Schütz:
„Wie die Landesregierung ihr erklärtes Ziel von 200 zusätzlichen Medizinstudienplätzen erreichen will, ist mir ein Rätsel. Die 60 Teilstudienplätze in Göttingen durch eine Kooperation mit dem Maximalversorger in Braunschweig zu vollwertigen Studienplätzen auszubauen, war eine gute Lösung. Das Hochschulgesetz wurde extra angepasst, um das zu ermöglichen und jetzt soll es an juristischen Bedenken wegen der Rechtsform der Beteiligten scheitern? Das ist ein Armutszeugnis für die Landesregierung! Das Ziel, mehr Ärzte auszubilden, sollte doch im Vordergrund stehen und Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.“
Die FDP-Fraktion hat um Unterrichtung zum Sachverhalt im Ausschuss gebeten.