Kreßner: „Wir bieten den Braunschweiger Studio-Betreibern Gespräche an“

„Natürlich sind wir als Liberale für den freien Wettbewerb“, so der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion Daniel Kreßner. „Hier liegt eindeutig ein Eingriff in den freien Markt vor, den die FDP nicht hinnehmen will. Das Fitness-Studio im Spaßbad hat gegenüber den anderen Wettbewerbern einen Standortvorteil, der auch noch mit öffentlichen Geldern finanziert wird. Aufgrund der angespannten Marktsituation in diesem Bereich ist das für uns so nicht hinnehmbar. Die Kritik der Studiobetreiber ist richtig. Es kann nicht sein, dass Arbeitsplätze in den anderen Braunschweiger Studios gefährdet werden.

Uns zeigt diese Diskussion aber auch, dass die FDP zu Recht gegen das Spaßbad gestimmt hat; in der weiteren Diskussion haben wir deshalb auch folgerichtig gegen das Fitness-Studio gestimmt.

Für uns war die Rentabilität von Anfang an fraglich. Durch den weiteren Verlauf der Debatte fühlen wir uns nun bestätigt. Wir stehen den Betreibern des Braunschweiger Fitness-Studios gern für Gespräche zur Verfügung.“