FDP: „Ja zur baumfreundlichen Alternative! So etwas darf  nicht mehr vorkommen!"

„Wir befürworten, dass die Fällaktion gestoppt wurde. Wenn möglicherweise 71 Bäume gerettet werden können, dann muss unbedingt neu geplant werden. Wir wollen eine baumfreundliche Alternative, wenn sie umsetzbar ist. Die Fachverwaltung muss sich nun aber schon Ihrer Verantwortung stellen und sich fragen lassen, wie es zu dieser Situation kommen konnte.

Natürlich wollen wir eine städtebauliche Aufwertung der betroffenen Stellen an Ebertallee, Messeweg und Teichblick. Es kann doch aber nicht sein, dass wir sprichwörtlich erst kurz vor dem Starten der Motorsäge erfahren, dass es möglicherweise eine gute Alternative gibt, bei der fast alle Bäume erhalten bleiben. Hier sehe ich die Verwaltung in der Pflicht, die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker besser zu informieren. Und das muss auch aus eigener Initiative der Verwaltung geschehen und nicht erst auf Nachfragen. Die Fachverwaltung weiß doch, dass das Fällen von Bäumen zu Recht ein sensibles Thema ist. Und deshalb muss sie auch sensibel damit umgehen.

Wir werden in den zuständigen Gremien auf jeden Fall nochmal die Frage thematisieren, wie sich solche Fälle in Zukunft verhindern lassen“, so Daniel Kreßner, Fraktionsvorsitzender der FDP.