Falk-Martin Drescher kandidiert für Rat der Stadt - Braunschweiger Medienmacher tritt parteilos für die Freien Demokraten an

Braunschweig. Der Braunschweiger Medienmacher Falk-Martin Drescher, bekannt für sein vielfältiges Engagement – unter anderem im hiesigen Kultviertel – möchte bei der diesjährigen Kommunalwahl für die Freien Demokraten für den Rat der Stadt Braunschweig kandidieren. Drescher tritt ohne FDP-Mitgliedschaft, dafür auf Grundlage gemeinsamer Werte und Ziele für die Partei an und soll am 20. Mai von den Mitgliedern als Kandidat bestätigt werden. Drescher will sich vor allem für die Entwicklung von Innenstadt und Quartieren engagieren.

Ein Neustart für Braunschweig braucht frische Ideen, neue Köpfe sowie einen Generationswechsel im Rathaus – davon ist die FDP Braunschweig überzeugt. Verbunden mit dieser Haltung unterstützt die Partei nicht nur die Oberbürgermeister-Kandidatur des parteilosen Kandidaten Kaspar Haller, sondern auch das Engagement von Menschen aus der Mitte der Braunschweiger Gesellschaft, die auf Basis gemeinsamer Werte und Vorstellungen für die Freien Demokraten bei der Kommunalwahl im September antreten. Und das auch ohne FDP-Mitgliedschaft. 

In diesem Zusammenhang will der Medienschaffende Falk-Martin Drescher (30) in diesem Jahr für die FDP für den Rat der Stadt Braunschweig kandidieren. „Die Mitgestaltung von Stadtgesellschaft und Kulturszene war mir schon immer wichtig, sei es über die Quartiersinitiative Kultviertel oder auch andere Projekte“, so Drescher. Bei der FDP möchte sich der Braunschweiger deshalb insbesondere für das Thema der Stadtentwicklung stark machen, sei es der lokale Handel, die hiesige Gastronomie oder auch der öffentliche Raum als „dritter Ort“ der Menschen.

„Gestalter aus der Mitte der Gesellschaft“

Der Texter und Moderator hat in den vergangenen Monaten – gemeinsam mit weiteren Engagierten – zahlreiche indes Initiativen gestartet: So gründete er mit Gastronomen und Kreativschaffenden zusammen den Verein Cheer’s Kitchen, bei dem Gastronomen, ermöglicht durch Spenden, für in der Pandemie besonders beanspruchte Berufsgruppen wie Krankenpflegende oder Rettungskräfte kochen. Gemeinsam mit weiteren Unternehmern, einer Bäckerei sowie einem Autohaus versorgte Drescher im ersten Lockdown täglich die Kliniken mit gespendeten Backwaren; und bei dem Projekt „Du für Braunschweig“ wirbt er mit anderen für mehr ehrenamtliches Engagement.

„Falk-Martin Drescher ist für sein vielfältiges Engagement unter anderem im Braunschweiger Kultviertel stadtbekannt – und einer jener Gestalter aus der Mitte unserer Gesellschaft, die Kommunalpolitik so dringend braucht, um wieder am Puls der Zeit zu sein“, erklärt die Braunschweiger FDP-Landtagsabgeordnete Susanne Schütz. Drescher ergänzt dazu: „Insbesondere die Zeit der Corona-Pandemie hat viele Themen noch deutlicher offen gelegt, die es gilt gemeinsam anzugehen. Sei es etwa die Entwicklung der Innenstadt und Quartiere, die Bedeutung von stationärem Handel und Gastronomie, die Förderung der Gründer- und Kreativszene, eine noch digitaler aufgestellte Verwaltung oder ein Fokus auf nachhaltiges Handeln. All diese Themen, die mir wichtig sind, finden sich in dem Programm für Braunschweigs Zukunft der FDP Braunschweig wieder – auf dieser Grundlage haben wir zusammen entschieden, dass eine Kandidatur auch ohne FDP-Mitgliedschaft sinnhaft ist.“

„Engagement bedarf Plattformen“

FDP-Stadtrat Carsten Lehmann fügt hinzu: „Wir wollen die kommenden Wochen nutzen, um weitere Kandidat:innen zu finden, die auch ohne FDP-Mitgliedschaft, aber auf Grundlage gemeinsamer Werte und Zielvorstellungen für die FDP zur Kommunalwahl antreten.“ Der Öffentlichkeit vorgestellt werden sie im Zuge der Kandidatenaufstellung der FDP Braunschweig für die Kommunalwahl, die für den 20. Mai geplant ist. Drescher jedenfalls freut sich über Mitstreiter:innen: „Engagement bedarf Plattformen. Und ich finde es stark, dass sich die FDP noch intensiver in der Rolle als Plattform für Mitgestaltung sieht. Ich hoffe, dass sich in diesem Zusammenhang noch mehr kreative Köpfe für die Kommunalwahl und in diesem Kontext für die Kandidatur für den Rat der Stadt finden.“