FDP: Kein Stadionausbau ohne Kostenkalkulation

"Die Übernahme einer Bürgschaft durch die Stadt Braunschweig wird es mit der FDP nicht geben, solange wir nicht wissen, in welchem finanziellen Rahmen wir uns bewegen", so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion Juliane Lehmann.

"Zurzeit gibt es nur eine Rechnung mit lauter Unbekannten. Fakt ist, dass nach dem letzten Trainerwechsel viel Hoffnung in die Eintracht gesetzt wurde. Die FDP setzt auch weiterhin viel Hoffnung in eine sportliche Wende bei der Eintracht. Nach dem letzten Spiel ist aber klar, dass sich diese Hoffnung bisher noch nicht erfüllt hat und ein Abstieg zumindest nicht ganz auszuschließen ist. Für eine Mannschaft, die den Klassenerhalt nicht schafft, brauchen wir aber keinen so teuren Ausbau und auch die VIP-Logen wären dann wohl überflüssig. Wir diskutieren erst weiter, wenn Eintracht die Zahlen auf den Tisch gelegt hat und wir nach gründlicher Abwägung zu dem Ergebnis kommen würden, dass trotz der momentanen Spielleistung sich ein Ausbau rechnen würde", so Lehmann weiter.