Björn Sänger und Florian Bernschneider besuchen HEIMBS Kaffee in Braunschweig

Gemeinsam mit seinem nordhessischen Kollegen Björn Sänger besuchte Florian Bernschneider die Kaffeerösterei Heimbs. In der Braunschweiger Kaffemanufaktur wird seit 1880 Kaffee geröstet. Damit zählt Heimbs zu den ältesten Kaffeeröstereien Deutschlands. Trotz dieser langen Historie setzt Heimbs mit dem patentierten aerotherm-Verfahren auf eines der innovativsten Röstverfahren überhaupt und vereint damit Tradition und Moderne.

Das Verfahren beeindruckte auch den kaffeebegeisterten Björn Sänger, der neben dem Rundgang in der Rösterei die Gelegenheit zum politischen Austausch nutzte. Als Vertreter der FDP-Fraktion im Finanzausschuss und als Stellvertreter im Bundestagsausschuss für Landwirtschaft und Verbraucherschutz gab es dazu gleich zwei Anknüpfungspunkte für den Bundestagsabgeordneten aus der Region Kassel. So machte der Geschäftsführer Klaus Rödel die hohe Abhängigkeit vom Weltmarktpreis für Kaffeebohnen deutlich und erläuterte die Bedeutung und Verfahren von Zertifizierungen zur Verbrauchertransparenz.

Gerade die Zertifizierung von Produkten war dabei auch für Florian Bernschneider von Interesse, der die Liberalen als Obmann in der Enquetekommission „Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität“ vertritt. Nachhaltigkeit könne seiner Meinung nach nicht nur staatlich verordnet werden, sondern brauche den mündigen Verbraucher, der mit seiner Kaufentscheidung Verantwortung lebt. „Dafür braucht es aber vor allem geeignete Zertifizierungen, die jene verantwortungsbewusste Kaufentscheidung überhaupt erst ermöglichen“, erklärte der Braunschweiger FDP-Abgeordnete.

Björn Sänger war sich nach dem Besuch in der Braunschweiger Kaffeerösterei sicher, dass das nicht sein letzter Besuch des Braunschweiger Traditionsunternehmens war: „Ich werde auf jeden Fall noch mal nach Braunschweig kommen, um die Eindrücke und den fachlichen Austausch mit Heimbs zu vertiefen.“ Auch Bernschneider zeigte sich nach dem Besuch sehr zufrieden: „Es ist schön, dass ich damit einmal mehr Eindrücke aus einem Unternehmen meiner Heimat in die Arbeit meiner Fraktionskollegen tragen konnte.“